Archiv: Bad Mouse Orchestra

Konzert

Drunk With Love

Varieté Salon
Fr. 8. März 2024
20:00
Uhr
Vorverkauf: 20 €, Vorverkauf Ermäßigt: 15 €, Abendkasse: 24 €, Abenkasse Ermäßigt: 18 €, Studenten (nur im VVK): 12 €

Das Bad Mouse Orchestra lässt den Swingsound der 1920er und 30er Jahre einen kurzweiligen Abend lang wieder aufleben. Mal lässig und frech mit Knickerbockern und Schiebermütze - mal elegant in klassischer Garderobe der Zeit - erinnern sie an den Klang der kleinen, versteckten Bars und Salons, in denen bis tief in die Nacht Shimmy und Charleston getanzt wurde. In ihrem Programm “DRUNK WITH LOVE” blicken sie zurück auf eine kurze Blütezeit der Queeren Kultur zwischen den Weltkriegen, die zu Beginn der 1930er Jahre ein jähes Ende fand. Sie bringen neben amerikanischen Jazz Klassikern und längst vergessenen Stücken auch geächtetes und verbanntes Liedgut wieder auf die Bühne. Dabei spielen sie auf Instrumenten, die teilweise so alt sind wie die Lieder selbst.

Charlotte Pelgen - Ukulele und Gesang
Peter Jung - Gitarre und Gesang
Stefan Pößiger - Ukulele

Special Guest: Christoph Pelgen - Saxofon

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The Magic of Roy Smeck

Roy Smeck war ein virtuoser Multiinstrumentalist und Ukulele-Spieler, der vor allem in den 1920er und 30er Jahren viele spielerische Schlagtechniken und Tricks entwickelte, die sein Publikum immer wieder verblüfften und begeisterten. Er wirft die Ukulele durch die Luft, dreht sie, schleudert sie, pustet in sie hinein und erzeugt Töne, die man von einer Ukulele gar nicht erwarten würde. Obwohl Roy Smeck in seiner jahrzehntelangen Karriere bewiesen hat, dass die Ukulele weit mehr ist als nur das Spielzeuginstrument, für das so viele Menschen sie halten, können wir besonders eines von ihm lernen: uns selbst nie zu ernst zu nehmen und Spaß mit unserem Instrument zu haben. In unserem Workshop zeigen wir euch einige Smeck “Show-Einlagen”, mit denen ihr euer Spiel bereichern und eure Zuhörer überraschen könnt.

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Let’s Misbehave

Unser aktuelles Programm “DRUNK WITH LOVE” beschäftigt sich mit der Musik queerer Künstler*innen, die in der Zeit zwischen den Weltkriegen entstand. In diesen Jahren erlebte die Queere Kultur in den Großstädten Europas und der USA eine kurze Blütezeit, die zu Beginn der 1930er Jahre auf beiden Kontinenten ein jähes Ende fand. Viele Lieder, die man noch kurz zuvor als Hits feierte, wurden geächtet, verboten oder gerieten aus anderen Gründen in Vergessenheit. In diesem Workshop stellen wir euch eines dieser Lieder vor, erzählen von seiner Geschichte, und erarbeiten mit euch ein swingiges Arrangement.

Foto: Frank Kloten