Spannungsstabilisierung

In Deutschland ist dem Energielieferant zur Zeit ein Spannungsbereich für die Stromlieferung von 230Volt +- 10% erlaubt. Das heist ein Bereich von 207 Volt bis 253 Volt. Aber was heist das für uns Verbraucher?

Alle elektrischen Geräte die in Deutschland verkauft werden müssen die Leistung, die auf dem Typenschild ersichtlich ist, auch bei einer Spannung von 207 Volt erfüllen.

Was aber passiert mit den Geräten bei der höheren Spannung von z.B. 250 Volt? Die Leistung steigt unwesentlich an, aber die Verlustleistungen steigen in hohem Maße an. Das macht sich z.B. in Form von Wärme bemerkbar. Diese benötigt man aber gar nicht z.B. beim Löcher bohren oder beim Netzteil, das den Akku vom handy aufläd! Also Verluste, die ich für den Zweck im Moment nicht brauche, aber deren Energie ich bezahlen muß! Das gilt für fast alle Verbraucher, die keinen reinen ohmscher Widerstand darstellen, wie z.B. unsere alten Glühbirnen.

Die Lösung ist eine individuell regelbare Spannungsstabilisierung. Sie wird zwischen dem Stromzähler des Energieunternehmens und dem Hausanschlußkasten installiert. Drei servogesteuerte Ringkerntrafos regeln die Spannung +- 1 Volt auf den vom Eigentümer der Liegenschaft eingestellten Spannungswert.

Eine solche Anlage erspart etwa 10% des Energieverbrauches und damit natürlich auch CO² ein. Bei Stromkosten höher als 1000€ pro Monat ist es ratsam die Installation einer Spannungsstabilisierung in Erwägung zu ziehen. Die Amortisationszeiten der Investitionen bewegen sich, je nach Verbrauchern und Nutzungsprofil, zwischen 2 und 4 Jahren.

Das Bild zeigt den Leistungsteil einer Anlage, die für eine Hauptsicherung von 250A ausgelegt ist. In der Liegenschaft werden bei einer Investition von rund 16.000Euro eine jährliche einsparung von rund 5.000Euro erzielt. Weitere Informationen unter wiartalla@ufafabrik.de.